Worum gehts beim KuLaPfad?
Was wir uns bei der inhaltlichen Ausgestaltung gedacht haben
Im Grunde geht es darum, Elemente der Kulturlandschaft wie den alten Tümpel, den Steinbruch, den Quellbereich mit dem Brunnen, die Wüstung Fortelbach, den Wald, die Bachwiesen, das FeldFloraReservat, die Pferdekoppeln, den Dorfrand und die Streuobstallee sichtbar zu machen.
Darum heißt die übergeordnete Frage, die die Besuchenden begleitet „Was gibt die Landschaft den Menschen, damit sie hier leben können?
Die Geschichtentafeln, die bereits die jüngsten Besuchenden mit ihren ansprechenden Illustrationen begeistern können und auf ihre Guck-Höhe angepasst sind, geben Einblicke darin, wie das typische Dorfleben früher aussah.
Die Sachtafeln und Aktionsmodule transportieren diese Themen in die heutige Zeit. So wurde früher in Hausen v.d.H. Lein angebaut. Heute werden vermehrt Kunstfasern in der Kleidungsindustrie genutzt – und das hat Folgen für die Umwelt.
Batti Bechstein ist unser Naturparkmaskottchen. Es wurde von dem lokalen Künstler Michael Apitz exklusiv für uns entworfen. Batti regt mit seinen Fragen immer wieder kleinere Diskussionen über diese Themen an, Sie können die Besuchenden bis zur nächsten Station begleiten. Dabei müssen nicht immer Lösungen gefunden werden. Wichtig ist, dass gesprochen wird und ein Diskurs stattfindet.
Deshalb bietet die letzte Station neben einem Blick in die Landschaft auch die Frage, wer eigentlich bestimmen darf, wie die Landschaft genutzt wird.
Zwischendurch laden fünf Aktionsmodule zum Anfassen und Mitmachen ein. So kann man über ein Labyrinth herausfinden, welche Heilpflanzen zum Beispiel gegen Mückenstiche helfen. Die Tier-rate-Tafeln und das Ernte-Memory laden zum Spielen ein.