Batti erklärt dir die No-Gos im Naturpark
Batti zeigt dir, wie du dich am besten in der Natur verhältst.
Warum?
Batti liebt Ruhe, weil sich Tiere vor lauten Geräuschen wie Musik erschrecken. Auch für Menschen ist der Wald ein Erholungsgebiet, in dem sie zur Ruhe kommen können. Außerdem können Menschen dort viele verschiedene Geräusche aus der Natur entdecken. Laute Musik stört dabei nur und kann zu Hause nach Belieben gehört werden.
Batti nimmt gerne Rücksicht auf andere Menschen, die im Naturpark unterwegs sind. Hier treffen nämlich viele verschiedene Menschen aufeinander, die unterschiedliche Dinge unternehmen wollen. Wenn alle Menschen Rücksicht aufeinander nehmen und beispielsweise FahrradfahrerInnen auf FußgängerInnen achten, können alle eine schöne Zeit im Naturpark verbringen. Ebenso ist es wichtig, dass Hinweise und Regeln im Gelände wahrgenommen und Sperrungen akzeptiert werden, um sich selbst und Tiere und Pflanzen zu schützen.
Batti nutzt offizielle Wege im Naturpark. Davon gibt es viele, sowohl naturnah als auch befestigt, die zum Spazierengehen, Wandern oder Fahrradfahren genutzt werden können. Mit dem Aufbau des Freizeitwegenetzes entsteht zudem ein Orientierungssystem, das Wege durch einheitliche Markierungen kennzeichnet und die Planung von Touren erleichtert. Touren abseits von Wegen und querfeldein sind somit nicht nötig und die Natur kann geschützt werden.
Batti beobachtet und bewundert die Natur gerne. Auch wenn manche Pflanzen oder Tiere wie Insekten besonders schön sind, ist es wichtig, dass du sie nicht mit nach Hause nimmst oder kaputt machst. Wenn du z.B. die Pflanzen stehen lässt, können sie weiterleben und auch von anderen Menschen nach dir bestaunt werden. Einzelne kleine Fundstücke wie Steine oder Zapfen darfst du natürlich als Erinnerung mit nach Hause nehmen, solange du dadurch keine lebenden Pflanzen kaputt machst.
Batti hält gerne Abstand zu Hunden. Hunde dürfen im Wald ausgeführt werden. Dabei müssen Regeln zur Leinenpflicht beachtet werden, um die wildlebenden Tiere zu schützen. Gründe für eine temporäre Leinenpflicht an bestimmten Orten können z.B. der Schutz von Vögeln in der Nistzeit oder Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Krankheiten (z.B. Afrikanische Schweinepest) sein.
Batti nimmt den eigenen Müll wieder mit oder entsorgt ihn ordentlich, um Natur und Tiere zu schützen. Denn zurückgelassene Essensreste werden von Tieren gefunden, gefressen und können ihnen schaden. Andere Abfälle wie Taschentücher oder Papiere bleiben mehrere Jahre in der Natur liegen. Wenn du den anderen Besuchern, den Tieren und Pflanzen eine Freude machen möchtest, kannst du herumliegenden Müll aus der Natur sammeln, mitnehmen und richtig entsorgen.
Batti weiß, wo der nächste ausgewiesene Parkplatz ist, auf dem Autos geparkt werden können. Zugeparkte Wanderwege erschweren das Wandern oder Fahrradfahren. Auch können Wald- und Wiesenbrände durch heiße Motoren und Funken ausgelöst werden. Wenn du keine Lust auf die Parkplatzsuche hast, kannst du auch viele Orte im Naturpark mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Dafür kannst du einfach in unserem Freizeitportal nach den Wanderparkplatz- oder Anreisemöglichkeiten schauen.
Batti spielt gerne ohne Sorgen auf Spielplätzen oder Freizeitwiesen. Auch am Wegesrand und in der Natur gibt es jede Menge zu entdecken. Hochsitze oder gestapeltes Holz sind keine Kletterwände und nicht zum Spielen gedacht. Denke beim Spielen in der Natur auch daran, dass dort Tiere leben. Wenn du etwas auf die Natur achtest, kannst du weiter viele Abenteuer erleben und schützt damit die Natur.